BALOO - Formale Verhaltensregeln


Die Krux mit den Regelwerken - Formale Verhaltensregeln

Am häufigsten werden hier die 40 Regeln von Roissy genannt. Also erstmal, die Geschichte der O wurde von einer Frau geschrieben, die mit BDSM nichts zu tun hatte, außer, dass sie einen Mann (als Mann und nicht als Dom) bewunderte, der ein BDSMler war und sie für ihn diese Geschichte niederschrieb, um ihn zu faszinieren.

In dieser Geschichte wurden 40 Regeln aufgestellt*, an die sich noch heute viele BDSMler halten. Es gibt zu jedem Bereich Regeln, sei es, wie man Dom ein Glas reicht, wann Sub sprechen darf, wie Sub schauen muss und wie Sub die Hände hält.

Grundsätzlich sind ein paar Regeln in einer festen BDSM Beziehung sicher sinnvoll. Sie geben dem Alltag eine gewisse Würze und verpflichten beide: Sub muss sie einhalten, Dom sie konsequent überwachen.
Jedoch ist jeder BDSMler ein Individuum (auch, wenn es auf Parties manchmal anders aussieht) und Regeln sollten daher ebenfalls individuell angepasst werden. Ein eigenes und nicht kopiertes Regelwerk zeugt von dem Bemühen beider Partner für den anderen eben etwas Besonderes zu sein.

Alle gängigen, verbreiteten Regelwerke haben zwei Dinge gemeinsam: Sub darf Dom nicht anschauen und Sub darf Dom nicht unaufgefordert ansprechen. Für einen unsicheren Dom etwas tolles, denn nun kann er "dominieren", ohne Angst vor einem Feedback, das in welcher Form auch immer erfolgen könnte, zu haben. Sub leidet, und zwar still und brav für ihn. Auch ist es sicher viel leichter jemanden zu schlagen, dem man dabei nicht in die Augen schaut.
Aber ist nicht gerade der Blick in die Augen der Sub wichtig? Wird hier nicht ein unsichtbares Band geschaffen und kann man in den Augen nicht perfekt lesen, egal ob die Augen zu Dom oder Sub gehören? Eine Frau mit einem Blick auf die Knie zu zwingen ist viel intensiver, als sie mit der Hand dahin zu zwingen.

Zum Thema Regelwerk hier mal zwei lustige Werke: Das erste ist ein allgemeingültiges Regelwerk, das zweite wurde (angeblich) an die 40 Regeln des Roissy angelehnt.

GRUNDSÄTZLICHE HALTUNG DER SKLAVIN:
Wenn die Herrschaft Ihre Sklavin, nicht mit den Vornamen, sondern mit “Sklavin” anredet, weiss die Sklavin unweigerlich
welche Stellung sie sofort einzunehmen hat. Nachfragen sind nicht gestattet. Die Sklavin hat Ihre Herrschaft mit “Sie”
anzusprechen, wenn sie dazu aufgefordert wird. Befehle sind sofort auszuführen und mit einen “Ja, Baloo“
zu quittieren. Sollte die Sklavin gefragt werden, dann hat sie in ganzen Sätzen zu antworten, mit Baloo“
am Schluss. Die Sklavin selbst sorgt ausreichend für Ihre Sauberkeit und ist stets rasiert und wohlduftend. Des weiteren
beachtet die Sklavin die immer geltende strikte Kleiderordnung. Die Sklavin trägt keinen Slip unter Ihren Röcken.
Ebenso sind halterlose Strümpfe oder Strümpfe mit Strapsen Pflicht, welche immer in Schuhen mit mindestens
9cm Absatzhöhe enden. Ebenso hat die Sklavin bei den Oberteilen darauf zu achten, dass diese unschwer zu öffnen und
leicht zugänglich sind. Es ist der Sklavin in der kalten Jahreszeit gestattet, sich mit langen Mänteln zu bekleiden.
Auch im Bett hat die Sklavin in einen Negligè nach
Wohlgefallen der Herrschaft zu nächtigen. Die Herrschaft übt immer ein Mitspracherecht an der Bekleidung der Sklavin aus.
Als Dank an Ihre Herrschaft trägt die Sklavin immer sichtbar als Zeichen ein Halsband.
Es ist der Sklavin strikt untersagt Kontakte mit anderen Personen aufzunehmen, gleich in welcher Form.
Die Sklavin unterstreicht ihre freiwillige Zustimmung durch Abschluss eines bindenden Sklaven - Vertrages.

 

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